1.1 Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, so wahr...
...die Analyse logisch ist :-)
Oliver Janich:
"Meine Methode besteht aus acht Schritten. Über allem thront die Logik als Grundprinzip. Die Kriterien haben eine Rangreihenfolge, die oberste Anforderung ist die wichtigste.
Die Prinzipien sind:
1. Theorien müssen falsifizierbar, also widerlegbar sein. Nach dem Philosophen Karl Popper, dessen Ansichten inzwischen Standard in der Wissenschaft sind, können Theorien nie endgültig bewiesen werden. Sie sind sind nur so lange gültig, bis sie widerlegt sind. Theorien, die nicht widerlegt werden können, sind daher wertlos.
2. Die Theorie muss mit den Naturgesetzen übereinstimmen.
3. Bestimmte Gesetze über die Informationsverteilung haben den Rang von Naturgesetzen (Informationsasymmetrie: Informationen sind immer ungleich verteilt).
4. Bestimmte Gesetze über das menschliche Verhalten haben den Rang von Naturgesetzen (Moral Hazard: Wenn Informationen risikolos zum eigenen Vorteil genutzt werden können, wird es jemanden geben, der das auch tut – eines der Hauptprobleme in der Finanzkrise).
5. Die Wahrscheinlichkeitsgesetze gelten. Für Wahrscheinlichkeiten, die gegen null tendieren, wird Unmöglichkeit angenommen.
6. Forensische Beweise unterstützen die Theorie, sind aber ohne die obigen Prinzipien allein nicht aussagekräftig genug, weil sie gefälscht sein könnten.
7. Zeugen können die Theorie unterstützen, aber nie beweisen. Die Zeugen werden nur ernst genommen, wenn sie offensichtlich nicht im eigenen Interesse aussagen.
8. Gesetz von Sherlock Holmes: Wenn wirklich alle anderen Möglichkeiten auszuschließen sind, muss die verbleibende Alternative wahr sein."
Oliver Janich:
"Meine Methode besteht aus acht Schritten. Über allem thront die Logik als Grundprinzip. Die Kriterien haben eine Rangreihenfolge, die oberste Anforderung ist die wichtigste.
Die Prinzipien sind:
1. Theorien müssen falsifizierbar, also widerlegbar sein. Nach dem Philosophen Karl Popper, dessen Ansichten inzwischen Standard in der Wissenschaft sind, können Theorien nie endgültig bewiesen werden. Sie sind sind nur so lange gültig, bis sie widerlegt sind. Theorien, die nicht widerlegt werden können, sind daher wertlos.
2. Die Theorie muss mit den Naturgesetzen übereinstimmen.
3. Bestimmte Gesetze über die Informationsverteilung haben den Rang von Naturgesetzen (Informationsasymmetrie: Informationen sind immer ungleich verteilt).
4. Bestimmte Gesetze über das menschliche Verhalten haben den Rang von Naturgesetzen (Moral Hazard: Wenn Informationen risikolos zum eigenen Vorteil genutzt werden können, wird es jemanden geben, der das auch tut – eines der Hauptprobleme in der Finanzkrise).
5. Die Wahrscheinlichkeitsgesetze gelten. Für Wahrscheinlichkeiten, die gegen null tendieren, wird Unmöglichkeit angenommen.
6. Forensische Beweise unterstützen die Theorie, sind aber ohne die obigen Prinzipien allein nicht aussagekräftig genug, weil sie gefälscht sein könnten.
7. Zeugen können die Theorie unterstützen, aber nie beweisen. Die Zeugen werden nur ernst genommen, wenn sie offensichtlich nicht im eigenen Interesse aussagen.
8. Gesetz von Sherlock Holmes: Wenn wirklich alle anderen Möglichkeiten auszuschließen sind, muss die verbleibende Alternative wahr sein."
Dänel - 2011.05.07, 00:58