Ein treffender Text
Gefunden auf seite3.ch, und so isses:
"Es ist keine schöne Welt, die den sieben Milliardsten Erdenbürger erwartet. In den letzten 100 Jahren schaffte es die Menschheit, den Planeten radioaktiv zu verseuchen, die Meere leer zu fischen, die Regenwälder abzuholzen, die Natur Gen zu verändern und die letzten Tropfen Öl aus dem Inneren der Erde zu pressen. Was wir als Krönung der Zivilisation betrachten, ist am Ende nichts weiter als der Tiefpunkt der Menschheit.
Noch nie in der Menschheitsgeschichte war der Mensch rücksichtloser gegenüber der Natur als heute. Jeder einzelne von uns schadet der Umwelt alleine durch sein Existieren in dieser Zivilisation. Es ist ein Teufelskreis, aus dem wir nicht mehr herausfinden.
Selbst wenn wir aufhören würden, Regenwälder für Treibstoffe oder kosmetische Produkte abzuholzen, Fleisch zu essen und nur noch Velo zu fahren, Solarstrom zu verwenden und das Essen selbst anzubauen: Der Planet ist dermassen radioaktiv verseucht, dass man es für klüger hält, die Öffentlichkeit darüber nicht zu informieren. Die Rede ist nicht bloss von ein paar Reaktorunfällen wie Tschernobyl oder Fukushima, sondern auch von tausenden von Atomtests auf der ganzen Welt, die weite Teile für immer unbewohnbar gemacht haben. Hinzu kommen die noch immer dauernden Kriege im Irak und Afghanistan, wo radioaktive Munition und Bomben eingesetzt werden. Und was mit den ganzen aufgeplatzten Fässer voll radioaktivem Abfall auf dem Meeresgrund passiert, weiss auch jeder. So kommt unser sauber entsorgter Atomabfall wieder zurück auf die Teller. Aber nicht mehr lange.
Die Meere sind ausgefischt, viele Arten ausgestorben. Dafür verantwortlich ist vor allem der industrielle Fischfang, der skrupellos die Meere ausgeplündert hat. Ohne Rücksicht auf Verluste. Das Artensterben geht weiter und wird eines unserer grössten Probleme der Zukunft sei. In den letzten Jahren gab es immer weniger Bienen, mancherorts starben sie einfach plötzlich aus. Über die Gründe wird gestritten. Ist es die Umweltverschmutzung? Handystrahlen? Ein Virus? Ohne Bienen wird es auch für genmanipuliertes Gemüse oder Früchte schwierig zu wachsen. Niemand kennt die Folgen dieses Experiment mit dem Leben, das wie das Atomexperiment gründlich in die Hose gehen kann.
Wenigstens in Zukunft will man auf Atomkraftwerke verzichten. Doch wie der unstillbare Hunger der Menschheit nach Energie gelöst werden soll, weiss niemand. Das Erdöl wird auch immer knapper, die Kriege immer blutiger, in denen der grösste Umweltverschmutzer der Welt, die Gier nach Öl stillt. Die Hälfte allen Treibstoffs dieser Welt verbraucht die US-Armee.
Gibt es Hoffnung? Ja. Wenn die Finanzwelt implodiert, jedes Geld der Welt seinen Wert verliert, alles auf Null gesetzt wird, wäre es für eine weise Gesellschaft die Chance, Gier als das wahre Übel zu erkennen und sie zu verbieten, wie man Mord oder Diebstahl verbietet. Wenn die Wirtschaft wieder zu ihren Wurzeln zurückkehrt, dem einfachen Handel von zwei wertmässig gleichen Objekten, gäbe es eine Chance auf eine nachhaltige Zukunft.
Sehen Sie dazu die mehrfach ausgezeichnete Doku „Darwins Alptraum“"
"Es ist keine schöne Welt, die den sieben Milliardsten Erdenbürger erwartet. In den letzten 100 Jahren schaffte es die Menschheit, den Planeten radioaktiv zu verseuchen, die Meere leer zu fischen, die Regenwälder abzuholzen, die Natur Gen zu verändern und die letzten Tropfen Öl aus dem Inneren der Erde zu pressen. Was wir als Krönung der Zivilisation betrachten, ist am Ende nichts weiter als der Tiefpunkt der Menschheit.
Noch nie in der Menschheitsgeschichte war der Mensch rücksichtloser gegenüber der Natur als heute. Jeder einzelne von uns schadet der Umwelt alleine durch sein Existieren in dieser Zivilisation. Es ist ein Teufelskreis, aus dem wir nicht mehr herausfinden.
Selbst wenn wir aufhören würden, Regenwälder für Treibstoffe oder kosmetische Produkte abzuholzen, Fleisch zu essen und nur noch Velo zu fahren, Solarstrom zu verwenden und das Essen selbst anzubauen: Der Planet ist dermassen radioaktiv verseucht, dass man es für klüger hält, die Öffentlichkeit darüber nicht zu informieren. Die Rede ist nicht bloss von ein paar Reaktorunfällen wie Tschernobyl oder Fukushima, sondern auch von tausenden von Atomtests auf der ganzen Welt, die weite Teile für immer unbewohnbar gemacht haben. Hinzu kommen die noch immer dauernden Kriege im Irak und Afghanistan, wo radioaktive Munition und Bomben eingesetzt werden. Und was mit den ganzen aufgeplatzten Fässer voll radioaktivem Abfall auf dem Meeresgrund passiert, weiss auch jeder. So kommt unser sauber entsorgter Atomabfall wieder zurück auf die Teller. Aber nicht mehr lange.
Die Meere sind ausgefischt, viele Arten ausgestorben. Dafür verantwortlich ist vor allem der industrielle Fischfang, der skrupellos die Meere ausgeplündert hat. Ohne Rücksicht auf Verluste. Das Artensterben geht weiter und wird eines unserer grössten Probleme der Zukunft sei. In den letzten Jahren gab es immer weniger Bienen, mancherorts starben sie einfach plötzlich aus. Über die Gründe wird gestritten. Ist es die Umweltverschmutzung? Handystrahlen? Ein Virus? Ohne Bienen wird es auch für genmanipuliertes Gemüse oder Früchte schwierig zu wachsen. Niemand kennt die Folgen dieses Experiment mit dem Leben, das wie das Atomexperiment gründlich in die Hose gehen kann.
Wenigstens in Zukunft will man auf Atomkraftwerke verzichten. Doch wie der unstillbare Hunger der Menschheit nach Energie gelöst werden soll, weiss niemand. Das Erdöl wird auch immer knapper, die Kriege immer blutiger, in denen der grösste Umweltverschmutzer der Welt, die Gier nach Öl stillt. Die Hälfte allen Treibstoffs dieser Welt verbraucht die US-Armee.
Gibt es Hoffnung? Ja. Wenn die Finanzwelt implodiert, jedes Geld der Welt seinen Wert verliert, alles auf Null gesetzt wird, wäre es für eine weise Gesellschaft die Chance, Gier als das wahre Übel zu erkennen und sie zu verbieten, wie man Mord oder Diebstahl verbietet. Wenn die Wirtschaft wieder zu ihren Wurzeln zurückkehrt, dem einfachen Handel von zwei wertmässig gleichen Objekten, gäbe es eine Chance auf eine nachhaltige Zukunft.
Sehen Sie dazu die mehrfach ausgezeichnete Doku „Darwins Alptraum“"
Dänel - 2011.10.28, 05:53