Meldungen aus der Sommerpause
RAMADAN MUBARAK! Eine gesegnete Fastenzeit allen Muslimen.
Energie-Autonomie aus dem SolarVillage:
Solare Intelligenz für das 21. Jahrhundert
Die "traditionellen" solaren Methoden unserer Breitengrade zur Energie-Autarkie (Bild © Copyright by © Dänel, dem Copyright ©, Dänel© und nichts als dem ©Copyright©Dänel© Dänel, dem Copyright ©, sowohl Dänel © als auch dem © Copyright © Dänel ©, so wahr dir © helfe.)
Zwei Leseproben aus dem Buch Die heilige Matrix von Dieter Duhm:
„Ein ungeheures Unrecht geschieht zur Zeit auf der Erde. Viele, die sich dagegen auflehnen, sitzen in den Folterkellern von Militär, Polizei und Geheimdiensten. In diesem Moment sind es Hunderttausende von Menschen, welche dort die unsäglichsten Schmerzen erleiden. Trotzdem machen sie weiter. An diesem Maßstab müssen wir uns messen lassen, wenn heute von globaler Friedensarbeit die Rede ist. Werden die Schreie der Opfer weiterhin ungehört verhallen – oder werden wir eine Welt erschaffen, wo es keine Opfer mehr gibt?“
Die Matrix der Gewalt
Die Geschichte der patriarchalen Ära war und ist eine Geschichte der Gewalt. Kosovo und die Geschichte des Balkans – Tschetschenien und die Geschichte des Kaukasus – das Schicksal der Kurden und die Geschichte der Türkei – Griechische Geschichte – Römische Geschichte – Geschichte des Judentums – Geschichte des Christentums – Geschichte des Islam – Geschichte des Sklavenhandels – Geschichte der Kolonisation – Geschichte des Kapitalismus – Geschichte Amerikas – Geschichte Afrikas – Geschichte Asiens. Nehmen wir ein normales Geschichtslexikon, so finden wir darin vor allem die Jahreszahlen und die Namen, die mit den großen Eroberungen, Kriegen, Unterwerfungen, Vertreibungen und Vernichtungen verbunden sind. Es ist überall dasselbe, egal ob wir Troja nehmen oder Karthago, Samarkand oder Ninive, Jerusalem oder Dresden, Hiroshima oder Grosny. Im Jahre 70 n.Chr. wurde Jerusalem von den Römern zerstört. Weiß man, was hinter einem so lapidaren Satz steckt? Welches unsägliche Elend, welches Grauen, welche absolute Hölle für die Bewohner mit so einer Stadtvernichtung verbunden war? Weiß man es noch?
Wer es noch weiß, wird das Geschichtsbuch bald wieder zumachen, denn er findet dasselbe auf jeder Seite, überall auf dem Erdball.
(...)
Um ganz zu verstehen, was mit der Matrix der Gewalt gemeint ist, müssen wir unser eigenes Leben genauer betrachten. Wir werden erkennen, in welchem Maße die alltägliche Lebensweise, die wir in den westlichen Industrieländern führen, mit realer weltweiter Gewalt verbunden ist. Das Kontinuum der Gewalt, welches heute den Planeten beherrscht, wird weitgehend durch uns selbst, unsere alltäglichen Konsumgewohnheiten und unser Schweigen hervorgerufen. Wir leben in einem Zustand akuter Mittäterschaft. Denn in allem, was wir für unsere täglichen Lebensverrichtungen brauchen – Nahrung, Kleidung, Kosmetik, Medizin, Technik, Auto, Benzin, Kultur und Unterhaltung etc. – steckt vollbrachte Gewalt: Gewalt gegen beseelte Lebewesen, gegen die Naturbewohner von Wäldern, Wiesen, Bächen und Meeren, Gewalt in Tierlabors, in Tierhaltung und Schlachthöfen, Gewalt in den Haziendas der Dritten Welt, aus denen wir Kaffee, Zucker, Bananen und vieles mehr beziehen, Gewalt an den einheimischen Bauern, denen von den Konzernen ihr Land geraubt wurde, Gewalt an den Arbeitern, die in Billiglohnländern Sklavenarbeit verrichten für den Profit unserer Wirtschaft, gnadenlose Gewalt gegen alle, die sich dem weltweiten Unrecht widersetzen und dafür in den Folterkellern landen. Nie wurde im Namen westlicher und anderer Geheimdienste so viel gefoltert und gemordet wie heute. Und nie florierte unser Konsum so wie heute. Millionen von Menschen und Tieren sterben täglich für unseren Wohlstand. Ein einziger Blick in einen gefüllten Kühlschrank zeigt die Ergebnisse des weltweiten Imperialismus, indem wir uns niedergelassen haben. Auch in unserer Sprache spiegelt sich die Matrix der Gewalt. Vokabeln wie „Versuchstiere“, „Nutzvieh“, „Gänsemast“ oder „Schweineproduktion“ stammen eigentlich aus dem „Wörterbuch des Untermenschen“. Niemand könnte es ertragen, genauer hinzuschauen und zu sehen, was wir den Tieren tatsächlich antun. Die Wahrnehmung der Geschöpfe und ihres Leidens ist ersetzt durch die Terminologie des Profits. Kaum jemand wagt es, sich dem zu entziehen. Die seelische Infrastruktur der Menschen baut Härte auf, wo Weichheit nicht mehr in der Lage wäre, den Dingen ins Auge zu blicken. Eine Art von kollektiver seelischer Verkrustung hat sich über Herz und Hirn gezogen. Die Mechanisierung des Lebens, seine Ausrichtung auf die Erfordernisse von Konsum und Umsatz verlangen von der Bevölkerung den Verzicht auf elementare Wünsche nach Kontakt und Vertrauen, Liebe und Gemeinschaft. Elementare Sehnsüchte und Lebensenergien können nicht mehr in sinnvolle Handlung umgesetzt werden. (...)
Die heilige Matrix
(Auszug aus: Die Heilige Matrix von Dieter Duhm)
Und immer fließt im Unterirdisch-Dunklen
der heilige Strom.
Es funkeln aus der Tiefe manchmal seine Töne.
Wer sie hört, fühlt ein Geheimnis walten,
sieht es fliehen, wünscht es festzuhalten,
brennt vor Heimweh,
denn er ahnt das Schöne.
Hermann Hesse
Die heilige Matrix ist die Matrix des Lebens selbst. Sie liegt im Blühen eines Baumes, im Duft einer Blume, im Gezwitscher eines Vogels, im Suhlen eines Schweines und im Wehen eines Windes. Sie liegt in den Tiefen der Ozeane, im Auffalten der Gebirge, in den Tälern der Flüsse und auf den Gipfeln der ewigen Stille. Sie bewirkt den Aufbau eines Kristalls, einer Muschelschale oder einer Tropfsteinhöhle. Sie wirkt im Keimen des Getreides, in der Teilung der Zellen und im Spiel der Galaxien. Sie blickt manchmal rein und klar aus den Augen eines Säuglings. Und manchmal erreicht sie – in den schönsten Augenblicken der Liebe –unser Herz. Dann sind wir für eine kleine Ewigkeit verwandelt und kennen das Ziel unserer Reise.
Wir Menschen besitzen ein feines Sensorium für die heilige Matrix, wir spüren sie in vielen Dingen. Wir lassen uns von ihr berühren an stillen Plätzen, wir suchen bestimmte Orte extra ihretwegen auf. Es sind bestimmte Klänge im Seelenwind, die uns berühren an den Orten der Kindheit, am Ufer eines spiegelglatten Sees, auf den Dünen am abendlichen Meer oder in den funkelnden Tautropfen am Morgen. Seit Generationen hat sich hier wenig geändert. Menschen steigen in einsame Höhen, betrachten von einem Felsvorsprung den Aufgang der Sonne, schauen nachts in die Sterne und verbinden sich mit dem Ewigen. In der Verbundenheit erscheint das Heilige. Sie gehen in offene Kirchen, atmen die sakrale Luft, hören Orgelklänge und geraten in Resonanz mit der heiligen Matrix.
Ich hatte schon als Kind lange an Apfelblüten geschnuppert und herauszufinden versucht, an welche Art von Seligkeit mich dieser Duft erinnert. Dasselbe erlebte ich wieder, als ich viel später auf einer Apfelsinenplantage in Korsika arbeitete. Etwas an diesem Duft war urbekannt und unendlich schön. Es war wie der Vorschein eines Lebens, auf das hin alle Sehnsüchte, alle Fasern unserer Seele und alle unsere menschlichen Wünsche zusammenliefen. Meine Seele kannte dieses Leben und versuchte, es innerlich wiederzufinden, es so präzise wie möglich wiederzuerkennen und, wenn möglich, es zu verwirklichen. Viele Menschen kennen solche Erlebnisse, aber wenige hatten die Möglichkeit, ihnen zu folgen. Was sich hier teils noch verbirgt und teils offenbart, ist nicht nur ein Traum oder eine Sehnsucht, sondern es ist eine Realität: die Realität der heiligen Matrix. Wir hätten nicht diese Sehnsucht, wir fühlten nicht diesen Sirenenklang in unserer Seele, wir empfänden nicht dieses unabweisbare Gefühl einer tiefen Erinnerung, wenn es diese Realität gar nicht gäbe.
Die heilige Matrix ist die ursprüngliche, übergeschichtliche, nichtentfremdete, kosmische oder göttliche Matrix des universellen Lebens. Sie soll, so der Schöpfungsauftrag an den Menschen, von uns Menschen auf der Erde verwirklicht werden. Sie schien uns in die Kindheit, wenn am Weihnachtsbaum die Kerzen brannten, sie erfüllte uns in der Seligkeit der ersten Liebe, sie begegnete uns manchmal am Rand des Todes. Wir können sie nie ganz verlassen, denn wir sind aus ihr geboren, wir sind mit ihr durch die Zeiten gegangen, wir haben sie immer wieder aufleuchten sehen an den Wegrändern und Zäunen unseres Territoriums. Wir haben sie im Jenseits angetroffen, haben uns mit ihr neu verbunden, um sie dann, wenn wir wieder auf die Erde kämen, nie mehr zu vergessen. Wir haben sie doch immer wieder vergessen und uns so an das Vergessen gewöhnt, daß sie uns nur noch wie ein ferner Traum erscheint. Aber wird uns nicht dieses irdische Leben, das wir hier und jetzt gerade führen und das uns so absolut real erscheint, eines Tages, wenn wir wieder im Jenseits sind, ebenfalls wie ein unwirklicher Traum erscheinen? Haben wir nicht das Spiel mit den vielen verschiedenen Wirklichkeiten zu gut kennengelernt, um Träume einfach nur als Träume zu betrachten? Nicht ein Traum, sondern eine tiefe, tiefe Erinnerung ist es, die uns in der Berührung des Heiligen anfällt und immer aufs Neue unsere Sehnsucht erzeugt. Und im Namen der Wahrheit bleibt uns nichts anderes mehr zu tun, als den ganzen Inhalt dieser Sehnsucht zu finden und zu befolgen. Denn die erkannte, die nicht mehr verdrängte und nicht mehr verkitschte Sehnsucht ist der Wegweiser in die heilige Heimat. (...)
Verlag Meiga
Heilungsbiotop 1 "Tamera"
Rubrik: Lösungen
Energie-Autonomie aus dem SolarVillage:
Solare Intelligenz für das 21. Jahrhundert
Die "traditionellen" solaren Methoden unserer Breitengrade zur Energie-Autarkie (Bild © Copyright by © Dänel, dem Copyright ©, Dänel© und nichts als dem ©Copyright©Dänel© Dänel, dem Copyright ©, sowohl Dänel © als auch dem © Copyright © Dänel ©, so wahr dir © helfe.)

Zwei Leseproben aus dem Buch Die heilige Matrix von Dieter Duhm:
„Ein ungeheures Unrecht geschieht zur Zeit auf der Erde. Viele, die sich dagegen auflehnen, sitzen in den Folterkellern von Militär, Polizei und Geheimdiensten. In diesem Moment sind es Hunderttausende von Menschen, welche dort die unsäglichsten Schmerzen erleiden. Trotzdem machen sie weiter. An diesem Maßstab müssen wir uns messen lassen, wenn heute von globaler Friedensarbeit die Rede ist. Werden die Schreie der Opfer weiterhin ungehört verhallen – oder werden wir eine Welt erschaffen, wo es keine Opfer mehr gibt?“
Die Matrix der Gewalt
Die Geschichte der patriarchalen Ära war und ist eine Geschichte der Gewalt. Kosovo und die Geschichte des Balkans – Tschetschenien und die Geschichte des Kaukasus – das Schicksal der Kurden und die Geschichte der Türkei – Griechische Geschichte – Römische Geschichte – Geschichte des Judentums – Geschichte des Christentums – Geschichte des Islam – Geschichte des Sklavenhandels – Geschichte der Kolonisation – Geschichte des Kapitalismus – Geschichte Amerikas – Geschichte Afrikas – Geschichte Asiens. Nehmen wir ein normales Geschichtslexikon, so finden wir darin vor allem die Jahreszahlen und die Namen, die mit den großen Eroberungen, Kriegen, Unterwerfungen, Vertreibungen und Vernichtungen verbunden sind. Es ist überall dasselbe, egal ob wir Troja nehmen oder Karthago, Samarkand oder Ninive, Jerusalem oder Dresden, Hiroshima oder Grosny. Im Jahre 70 n.Chr. wurde Jerusalem von den Römern zerstört. Weiß man, was hinter einem so lapidaren Satz steckt? Welches unsägliche Elend, welches Grauen, welche absolute Hölle für die Bewohner mit so einer Stadtvernichtung verbunden war? Weiß man es noch?
Wer es noch weiß, wird das Geschichtsbuch bald wieder zumachen, denn er findet dasselbe auf jeder Seite, überall auf dem Erdball.
(...)
Um ganz zu verstehen, was mit der Matrix der Gewalt gemeint ist, müssen wir unser eigenes Leben genauer betrachten. Wir werden erkennen, in welchem Maße die alltägliche Lebensweise, die wir in den westlichen Industrieländern führen, mit realer weltweiter Gewalt verbunden ist. Das Kontinuum der Gewalt, welches heute den Planeten beherrscht, wird weitgehend durch uns selbst, unsere alltäglichen Konsumgewohnheiten und unser Schweigen hervorgerufen. Wir leben in einem Zustand akuter Mittäterschaft. Denn in allem, was wir für unsere täglichen Lebensverrichtungen brauchen – Nahrung, Kleidung, Kosmetik, Medizin, Technik, Auto, Benzin, Kultur und Unterhaltung etc. – steckt vollbrachte Gewalt: Gewalt gegen beseelte Lebewesen, gegen die Naturbewohner von Wäldern, Wiesen, Bächen und Meeren, Gewalt in Tierlabors, in Tierhaltung und Schlachthöfen, Gewalt in den Haziendas der Dritten Welt, aus denen wir Kaffee, Zucker, Bananen und vieles mehr beziehen, Gewalt an den einheimischen Bauern, denen von den Konzernen ihr Land geraubt wurde, Gewalt an den Arbeitern, die in Billiglohnländern Sklavenarbeit verrichten für den Profit unserer Wirtschaft, gnadenlose Gewalt gegen alle, die sich dem weltweiten Unrecht widersetzen und dafür in den Folterkellern landen. Nie wurde im Namen westlicher und anderer Geheimdienste so viel gefoltert und gemordet wie heute. Und nie florierte unser Konsum so wie heute. Millionen von Menschen und Tieren sterben täglich für unseren Wohlstand. Ein einziger Blick in einen gefüllten Kühlschrank zeigt die Ergebnisse des weltweiten Imperialismus, indem wir uns niedergelassen haben. Auch in unserer Sprache spiegelt sich die Matrix der Gewalt. Vokabeln wie „Versuchstiere“, „Nutzvieh“, „Gänsemast“ oder „Schweineproduktion“ stammen eigentlich aus dem „Wörterbuch des Untermenschen“. Niemand könnte es ertragen, genauer hinzuschauen und zu sehen, was wir den Tieren tatsächlich antun. Die Wahrnehmung der Geschöpfe und ihres Leidens ist ersetzt durch die Terminologie des Profits. Kaum jemand wagt es, sich dem zu entziehen. Die seelische Infrastruktur der Menschen baut Härte auf, wo Weichheit nicht mehr in der Lage wäre, den Dingen ins Auge zu blicken. Eine Art von kollektiver seelischer Verkrustung hat sich über Herz und Hirn gezogen. Die Mechanisierung des Lebens, seine Ausrichtung auf die Erfordernisse von Konsum und Umsatz verlangen von der Bevölkerung den Verzicht auf elementare Wünsche nach Kontakt und Vertrauen, Liebe und Gemeinschaft. Elementare Sehnsüchte und Lebensenergien können nicht mehr in sinnvolle Handlung umgesetzt werden. (...)
Die heilige Matrix
(Auszug aus: Die Heilige Matrix von Dieter Duhm)
Und immer fließt im Unterirdisch-Dunklen
der heilige Strom.
Es funkeln aus der Tiefe manchmal seine Töne.
Wer sie hört, fühlt ein Geheimnis walten,
sieht es fliehen, wünscht es festzuhalten,
brennt vor Heimweh,
denn er ahnt das Schöne.
Hermann Hesse
Die heilige Matrix ist die Matrix des Lebens selbst. Sie liegt im Blühen eines Baumes, im Duft einer Blume, im Gezwitscher eines Vogels, im Suhlen eines Schweines und im Wehen eines Windes. Sie liegt in den Tiefen der Ozeane, im Auffalten der Gebirge, in den Tälern der Flüsse und auf den Gipfeln der ewigen Stille. Sie bewirkt den Aufbau eines Kristalls, einer Muschelschale oder einer Tropfsteinhöhle. Sie wirkt im Keimen des Getreides, in der Teilung der Zellen und im Spiel der Galaxien. Sie blickt manchmal rein und klar aus den Augen eines Säuglings. Und manchmal erreicht sie – in den schönsten Augenblicken der Liebe –unser Herz. Dann sind wir für eine kleine Ewigkeit verwandelt und kennen das Ziel unserer Reise.
Wir Menschen besitzen ein feines Sensorium für die heilige Matrix, wir spüren sie in vielen Dingen. Wir lassen uns von ihr berühren an stillen Plätzen, wir suchen bestimmte Orte extra ihretwegen auf. Es sind bestimmte Klänge im Seelenwind, die uns berühren an den Orten der Kindheit, am Ufer eines spiegelglatten Sees, auf den Dünen am abendlichen Meer oder in den funkelnden Tautropfen am Morgen. Seit Generationen hat sich hier wenig geändert. Menschen steigen in einsame Höhen, betrachten von einem Felsvorsprung den Aufgang der Sonne, schauen nachts in die Sterne und verbinden sich mit dem Ewigen. In der Verbundenheit erscheint das Heilige. Sie gehen in offene Kirchen, atmen die sakrale Luft, hören Orgelklänge und geraten in Resonanz mit der heiligen Matrix.
Ich hatte schon als Kind lange an Apfelblüten geschnuppert und herauszufinden versucht, an welche Art von Seligkeit mich dieser Duft erinnert. Dasselbe erlebte ich wieder, als ich viel später auf einer Apfelsinenplantage in Korsika arbeitete. Etwas an diesem Duft war urbekannt und unendlich schön. Es war wie der Vorschein eines Lebens, auf das hin alle Sehnsüchte, alle Fasern unserer Seele und alle unsere menschlichen Wünsche zusammenliefen. Meine Seele kannte dieses Leben und versuchte, es innerlich wiederzufinden, es so präzise wie möglich wiederzuerkennen und, wenn möglich, es zu verwirklichen. Viele Menschen kennen solche Erlebnisse, aber wenige hatten die Möglichkeit, ihnen zu folgen. Was sich hier teils noch verbirgt und teils offenbart, ist nicht nur ein Traum oder eine Sehnsucht, sondern es ist eine Realität: die Realität der heiligen Matrix. Wir hätten nicht diese Sehnsucht, wir fühlten nicht diesen Sirenenklang in unserer Seele, wir empfänden nicht dieses unabweisbare Gefühl einer tiefen Erinnerung, wenn es diese Realität gar nicht gäbe.
Die heilige Matrix ist die ursprüngliche, übergeschichtliche, nichtentfremdete, kosmische oder göttliche Matrix des universellen Lebens. Sie soll, so der Schöpfungsauftrag an den Menschen, von uns Menschen auf der Erde verwirklicht werden. Sie schien uns in die Kindheit, wenn am Weihnachtsbaum die Kerzen brannten, sie erfüllte uns in der Seligkeit der ersten Liebe, sie begegnete uns manchmal am Rand des Todes. Wir können sie nie ganz verlassen, denn wir sind aus ihr geboren, wir sind mit ihr durch die Zeiten gegangen, wir haben sie immer wieder aufleuchten sehen an den Wegrändern und Zäunen unseres Territoriums. Wir haben sie im Jenseits angetroffen, haben uns mit ihr neu verbunden, um sie dann, wenn wir wieder auf die Erde kämen, nie mehr zu vergessen. Wir haben sie doch immer wieder vergessen und uns so an das Vergessen gewöhnt, daß sie uns nur noch wie ein ferner Traum erscheint. Aber wird uns nicht dieses irdische Leben, das wir hier und jetzt gerade führen und das uns so absolut real erscheint, eines Tages, wenn wir wieder im Jenseits sind, ebenfalls wie ein unwirklicher Traum erscheinen? Haben wir nicht das Spiel mit den vielen verschiedenen Wirklichkeiten zu gut kennengelernt, um Träume einfach nur als Träume zu betrachten? Nicht ein Traum, sondern eine tiefe, tiefe Erinnerung ist es, die uns in der Berührung des Heiligen anfällt und immer aufs Neue unsere Sehnsucht erzeugt. Und im Namen der Wahrheit bleibt uns nichts anderes mehr zu tun, als den ganzen Inhalt dieser Sehnsucht zu finden und zu befolgen. Denn die erkannte, die nicht mehr verdrängte und nicht mehr verkitschte Sehnsucht ist der Wegweiser in die heilige Heimat. (...)
Verlag Meiga
Heilungsbiotop 1 "Tamera"
Rubrik: Lösungen
Dänel - 2011.08.02, 04:43