Informationskombatanten und Waffenanwender
Ich frage mich gerade, ob ich das gut finden soll, dass sich die deutschen Informationskombatanten und Verschwörungsbetroffenen, Ableger vom rechts-republikanischen Alex Jones Infowars & Prisonplanet bewaffnen wollen und Waffen -Anwender und Schusswaffen-Kultur propagieren. Ich denke nein! Auch wenn sie da noch mit den Schweizern sympatisieren, das entsprechende rote Kreuz As - um nicht gleich ganz faschistoid zu erscheinen - in der Pilot-Ausgabe des "Open Source Magazin für Waffenanwender" zuoberst prangert und auch der gute alte aber mythische, unbewiesene Wilhelm Tell mit seiner Armbrust noch bemüht wird, würde ich das doch besser bleiben lassen, Krauts. Habt ihr denn nicht genug geschossen, in den letzten hundert Jahren? Ihr haltet doch schon den unbestrittenen Weltrekord mit Hein Severloh im Widerstandsnest 62 in der Normandie, 1944.
Und in Afghanistan könnt ihr doch auch wieder alles geben, als ob nie was gewesen wäre. Also bedenkt doch bitte, dass nach US-amerikanischen Statistiken jemand der Waffen besitzt, auch 5 mal häufiger dadurch verletzt wird oder ums Leben kommt. Die Neue Weltordnung, die Illuminatis, Elite oder gegen wen wir auch immer kämpfen, kann man nicht mit Schusswaffen besiegen. Was wir brauchen, ist eine andere Geisteshaltung, ein Paradigmenwechsel, eine spirituelle Revolution und Evolution. Wer sich bewaffnet, ist blockiert im Hirn.
Ich meine, ich weis wovon ich rede. Ich musste da auch durch, mit Schützen- und HG-Ausbildung, Widerstandsnest einrichten und führen, 9mm Pistolen Häuserkampf-Gruppe üben, und wenn ich heute meine alte SIG 210 P49 aus Nostalgie-Gründen auch manchmal vermisse, wäre ich doch wohl nicht mehr am Leben, wenn ich sie hätte behalten können, seinerzeit (früher "abgegeben"). Es ist diese maximal gewalttätige, sofort tödliche Energie, mit der man sich beschäftigen muss und die einem in Besitz nehmen und den Charakter und die Persönlichkeit verändern kann, so dass jeder neue Schusswaffenbesitzer augenblicklich ein potenzieller Mörder wird, fast immer unbewusst, dass sich die eigenen Ängste plötzlich manifestieren könnten.
Ich meine, nichts gegen Milizsoldaten,
die mit Leib und Leben auf Fahne, Volk und Vaterland eingeschworen wurden und dann das Ding zu Hause aufbewahren müssen. Manche sind auch stolz darauf und finden, dass sie dadurch selber am demokratisch durch das Volk bestimmten Gewaltmonopol teilhaben können und es oft als Ehre empfinden, dass ihnen Vater Staat soviel Vertrauen schenkt. Aber das war dann auch schon alles. Alles was mehr bewaffnet ist, hat schon verloren und auch von den modernen Bedrohungslagen, Kriegsbildern und Tötungstechniken her keine Ahnung.
Wer sich unbedingt im Zielen und Treffen üben will und nicht von Staates wegen oder Dorfgemeinschaft-Schützenvereinsgruppen- druck dazu genötigt wird, soll das doch bitte in einem Kurs für Zen-buddhistischem Bogenschiessen machen.
Ansonsten hier nochmals ein kleines Erinnerungsstückchen, wie Gewehr schiessen geht, dargebracht von Aegis im Irak.
Rubrik: Armee
Und in Afghanistan könnt ihr doch auch wieder alles geben, als ob nie was gewesen wäre. Also bedenkt doch bitte, dass nach US-amerikanischen Statistiken jemand der Waffen besitzt, auch 5 mal häufiger dadurch verletzt wird oder ums Leben kommt. Die Neue Weltordnung, die Illuminatis, Elite oder gegen wen wir auch immer kämpfen, kann man nicht mit Schusswaffen besiegen. Was wir brauchen, ist eine andere Geisteshaltung, ein Paradigmenwechsel, eine spirituelle Revolution und Evolution. Wer sich bewaffnet, ist blockiert im Hirn.
Ich meine, ich weis wovon ich rede. Ich musste da auch durch, mit Schützen- und HG-Ausbildung, Widerstandsnest einrichten und führen, 9mm Pistolen Häuserkampf-Gruppe üben, und wenn ich heute meine alte SIG 210 P49 aus Nostalgie-Gründen auch manchmal vermisse, wäre ich doch wohl nicht mehr am Leben, wenn ich sie hätte behalten können, seinerzeit (früher "abgegeben"). Es ist diese maximal gewalttätige, sofort tödliche Energie, mit der man sich beschäftigen muss und die einem in Besitz nehmen und den Charakter und die Persönlichkeit verändern kann, so dass jeder neue Schusswaffenbesitzer augenblicklich ein potenzieller Mörder wird, fast immer unbewusst, dass sich die eigenen Ängste plötzlich manifestieren könnten.
Ich meine, nichts gegen Milizsoldaten,
die mit Leib und Leben auf Fahne, Volk und Vaterland eingeschworen wurden und dann das Ding zu Hause aufbewahren müssen. Manche sind auch stolz darauf und finden, dass sie dadurch selber am demokratisch durch das Volk bestimmten Gewaltmonopol teilhaben können und es oft als Ehre empfinden, dass ihnen Vater Staat soviel Vertrauen schenkt. Aber das war dann auch schon alles. Alles was mehr bewaffnet ist, hat schon verloren und auch von den modernen Bedrohungslagen, Kriegsbildern und Tötungstechniken her keine Ahnung.
Wer sich unbedingt im Zielen und Treffen üben will und nicht von Staates wegen oder Dorfgemeinschaft-Schützenvereinsgruppen- druck dazu genötigt wird, soll das doch bitte in einem Kurs für Zen-buddhistischem Bogenschiessen machen.
Ansonsten hier nochmals ein kleines Erinnerungsstückchen, wie Gewehr schiessen geht, dargebracht von Aegis im Irak.
Rubrik: Armee
Dänel - 2011.10.12, 21:11