Rauhaar-Saufarben oder Zwerg-Langhaar?
Gerne hätte ich mal wieder ein Viech um mich rum. Eine Katze vielleicht, die mir um die Beine streicht und zufrieden schnurrt, wenn sie vollgefressen auf meinem ebensolchen Bauch liegt, und einen Hund, mit dem ich drei bis viermal, aber mindestens eine Stunde täglich draussen in der Natur wäre, bei Wind und Wetter, Sonne, Sturm und Schnee, ja das wäre gut für mich. Und Katzen sind ja eigentlich auch einfach zu halten. Bisschen gutes Futter und ihr Kistchen sauber gehalten, paar Impfungen und entwurmen und gut is.
Mit Hunden muss man sich halt schon anders abgeben, und das mochte ich ja auch immer, weil sie so schön treu sind, so richtig hündisch ergeben und einem ein tolles Fremdprogramm aufnötigen, wie ein Kind, damit man immer was zu tun hat, wenn man nichts zu tun hat und dann auch noch täglich reinfassen muss, kotentsorgungstechnisch, wenns noch warm ist. Nee, das will ich aber glaub nicht mehr.
Aber trotzdem träum ich dann manchmal von meinem nächsten Hund oder zweien, und wie ich mit ihnen - an einen Wagen
oder ein Liege-Trike gespannt -
durch die Gegend sause, und weil ich da runter ja auch Beziehungen habe, dürften die Hundeli dann gerne zwei Sloughis sein,
oder zwei arme geschändete, südeuropäische Renn- oder Windhundjagd- Fidos wieder hochpäppeln und sie bei mir noch einen guten, sportiven Frührentnerabend verbringen lassen. Ja das würde dann aber abgehen, wenn sie so richtig losziehen, da sind Schlittenhunde lahme Tröten gegen, wobei das natürlich auch ganz tolle Hunde sind, wenn sie artgerecht gehalten werden. Auch die Langlauf-mit-Hunden-Rennmischlinge sind ganz tolle Hunde. Da kannte ich mal einen in unserer alten Nachbarschaft, der das spitzensportlermässig betrieben hat; ist so ein toller Sport, aber halt nicht mehr meine Liga.
Dann halt vielleicht doch mal wieder einen Dackel, in Rauhaar-Saufarben- oder Zwerglanghaar-Ausführung, das sind ja lustige Kerlchen und richtige Jagdhunde, die selber gar nicht wissen, dass sie so klein sind, weshalb sie so mutig sind und charakterstark. Ach wie mochte ich mit unserem Axel durch die Wälder streifen.
Was wir da alles gesehen haben, und der kommt dabei auch noch in alle Fuchs- und Dachslöcher rein und hechtet in jeden Bach, den Wildenten nach, die waren nie sicher, wobei wir natürlich nie gefrevelt hatten und ich immer um die Waldesruhe besorgt war, das soll man auch nicht stören, ist wie was Heiliges.
Nun denn, wenn es dann sein muss, wird mir schon wieder so ein Lebewesen geschenkt werden, wie auch meinen letzten Hund, den ich von einer Bekannten hatte und schon pränatal bei guten Freunden kennen lernen durfte, aber dann nie mehr sah, dis drei Jahre später, zack, willst du nicht meinen Hund, der ist so anstrengend mit drei kleinen Kindern und kam genau im richtigen Moment, zu Beginn einer längeren Fussgänger- Etappe in meinen Lebenslauf, ja der hat mich sogar richtig gerettet, das war der Hund aller Hunde.
Mit Hunden muss man sich halt schon anders abgeben, und das mochte ich ja auch immer, weil sie so schön treu sind, so richtig hündisch ergeben und einem ein tolles Fremdprogramm aufnötigen, wie ein Kind, damit man immer was zu tun hat, wenn man nichts zu tun hat und dann auch noch täglich reinfassen muss, kotentsorgungstechnisch, wenns noch warm ist. Nee, das will ich aber glaub nicht mehr.
Aber trotzdem träum ich dann manchmal von meinem nächsten Hund oder zweien, und wie ich mit ihnen - an einen Wagen
oder ein Liege-Trike gespannt -
durch die Gegend sause, und weil ich da runter ja auch Beziehungen habe, dürften die Hundeli dann gerne zwei Sloughis sein,
oder zwei arme geschändete, südeuropäische Renn- oder Windhundjagd- Fidos wieder hochpäppeln und sie bei mir noch einen guten, sportiven Frührentnerabend verbringen lassen. Ja das würde dann aber abgehen, wenn sie so richtig losziehen, da sind Schlittenhunde lahme Tröten gegen, wobei das natürlich auch ganz tolle Hunde sind, wenn sie artgerecht gehalten werden. Auch die Langlauf-mit-Hunden-Rennmischlinge sind ganz tolle Hunde. Da kannte ich mal einen in unserer alten Nachbarschaft, der das spitzensportlermässig betrieben hat; ist so ein toller Sport, aber halt nicht mehr meine Liga.
Dann halt vielleicht doch mal wieder einen Dackel, in Rauhaar-Saufarben- oder Zwerglanghaar-Ausführung, das sind ja lustige Kerlchen und richtige Jagdhunde, die selber gar nicht wissen, dass sie so klein sind, weshalb sie so mutig sind und charakterstark. Ach wie mochte ich mit unserem Axel durch die Wälder streifen.
Was wir da alles gesehen haben, und der kommt dabei auch noch in alle Fuchs- und Dachslöcher rein und hechtet in jeden Bach, den Wildenten nach, die waren nie sicher, wobei wir natürlich nie gefrevelt hatten und ich immer um die Waldesruhe besorgt war, das soll man auch nicht stören, ist wie was Heiliges.
Nun denn, wenn es dann sein muss, wird mir schon wieder so ein Lebewesen geschenkt werden, wie auch meinen letzten Hund, den ich von einer Bekannten hatte und schon pränatal bei guten Freunden kennen lernen durfte, aber dann nie mehr sah, dis drei Jahre später, zack, willst du nicht meinen Hund, der ist so anstrengend mit drei kleinen Kindern und kam genau im richtigen Moment, zu Beginn einer längeren Fussgänger- Etappe in meinen Lebenslauf, ja der hat mich sogar richtig gerettet, das war der Hund aller Hunde.
Dänel - 2011.05.19, 17:14